«Nur wer im Wohlstand lebt, lebt angenehm!»

Brechts «Dreigroschenoper» als medienästhetischer Versuch

Zum Thema

Als Bertolt Brechts «Dreigroschenoper» am 31. August 1928 erstmals auf der Bühne zu erleben war, ahnte wohl niemand, dass es einmal das meistgespielte Brecht-Stück und sein «Klassiker» würde, weder der Autor selbst noch sein genialer Partner Kurt Weill. Der Komponist schrieb eine so faszinierende Musik, dass Melodien der «Dreigroschenoper» bald die ganze Welt eroberten. Im Seminar soll danach gefragt werden, was den besonderen Reiz dieses Stückes ausmacht, wie Brecht seine Theorie vom epischen Theater praktisch umsetzt, warum dieses Drama immer noch so populär ist und mittlerweile sogar in anderen Medien weiterlebt. Die Kenntnis der «Dreigroschenoper» wird keinesfalls vorausgesetzt, wäre allenfalls wünschenswert, denn alle sollen im Seminar auf ihre Weise eine Faszination für dieses Bühnenwerk entwickeln.

Zum Dozenten

Dr. phil. Dieter Wöhrle studierte in Marburg und Konstanz Germanistik, Politikwissenschaften, Geschichte und Empirische Kulturwissenschaften, promovierte 1986; neben publizistischen Tätigkeiten unterrichtete er von 2003 bis 2019 an der Kantonsschule Alpenquai.

Kosten

95 CHF für Vereinsmitglieder
Die Teilnahme bedingt eine Mitgliedschaft beim Verein der Seniorenuniversität Luzern

Ort
Seniorinnen- und Seniorenuniversität Luzern
Schweizerhofquai 2,
Luzern
SR1
Google Maps

Daten

Dienstag, 14.00 bis 15.30 Uhr
11., 18. und 25. März 2025

Anmeldefrist 25. Februar 2025, es hat noch freie Plätze

Anmeldung

jederzeit möglich

Anmeldung

Die Anmeldung bedingt eine Mitgliedschaft beim Verein der Seniorinnen- und Seniorenuniversität Luzern. Wenn Sie noch nicht Mitglied sind, können Sie mit der Anmeldung gleichzeitig eine Mitgliedschaft lösen. Die Kosten betragen 75 CHF pro Kalenderjahr.


Kosten
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Total
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95 CHF *