Durchs «wilde» Kurdistan

Eindrücke einer Reise durch Irakisch-Kurdistan

Zum Thema

Die Kurden siedeln seit Jahrtausenden im Hochland  Vorderasiens, aber erst 1920, nach dem Untergang des Osmanischen Reiches, gab es erstmals Hoffnung auf einen eigenen Staat. 1923 machte der Vertrag von Lausanne diese wieder zunichte. So blieben die Kurden bis heute die grösste Ethnie ohne eigenen Staat; sie sind auf vier Staaten verteilt. In welchem dieser Länder sie auch leben, sie werden von den Regierungen unterdrückt und diskriminiert. Im Irak ist es ihnen gelungen ein (teil)-autonomes Gebiet zu erhalten, nachdem sie unter Saddam Hussein einen hohen Blutzoll bezahlen mussten. Der IS wiederum verfolgte gezielt besonders die Yeziden, Anhänger einer alten Religion. Trotz – oder gerade wegen – dieser schrecklichen Ereignisse zeigt sich heute dieser Teil Iraks als aufstrebendes Gebiet, das seinen Weg gehen will. Dazu gehört auch, dass die Frauen dort  freier sind als in den umliegenden Gebieten.

Zur Dozentin

Dr. Sigrid Hodel-Hoenes studierte Ägyptologie, Koptologie und Alte Geschichte mit Schwerpunkt Iran und Islamwissenschaft. Nach ihrer Pensionierung ist sie weiterhin als Reiseleiterin im Nahen und Mittleren Osten tätig.

Kosten

15 CHF für Vereinsmitglieder
35 CHF für Nichtmitglieder
Vergünstigter Eintritt mit Vortragsabo 2025

Ort
Universität Luzern
Frohburgstrasse 3,
Luzern
Hörsaal 10
Google Maps

Daten

Donnerstag, 16.45 bis 18.00 Uhr
18. September 2025

Anmeldung

fakultativ
jederzeit möglich

Anmeldung

Als Vereinsmitglied der Seniorinnen- und Seniorenuniversität Luzern können Sie an vielen Angeboten zum reduzierten Preis teilnehmen.
Sie können mit der Anmeldung gleichzeitig eine Mitgliedschaft lösen. Die Kosten betragen 75 CHF pro Kalenderjahr.


Kosten
Durchs «wilde» Kurdistan 15 CHF *
Total
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15 CHF *