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Zum Thema:
Die Effizienz bei der internationalen Strafrechtshilfe steht immer wieder in den Medien am Pranger. International angelegte Strafuntersuchungen drohen – trotz bedeutendem Aufwand – zu versanden oder vor einem Urteilsspruch zu verjähren.
Was ist davon zu halten? Welche rechtlichen Möglichkeiten zur Zusammenarbeit stehen zur Verfügung? Wo liegen die Hauptschwierigkeiten im Alltag für den Staatsanwalt, der einen ausländischen Staat um Zusammenarbeit ersucht? Werden im Ausland lebende oder prominente Beschuldigte bevorzugt? Wie steht es um politische Einflüsse auf ein Verfahren? Dauert in der Schweiz das Verfahren zu lange, wenn das Ausland sie um Unterstützung in einem ausländischen Verfahren ersucht? Wie steht es um die Verwertbarkeit der erhobenen Akten? Der Dozent wird anhand praktischer Erfahrungen zu diesen Fragen Stellung nehmen.
Zum Dozenten:
Dr. iur. Hansjörg Stadler, Master of Advanced Studies in Forensics; bis 2018 Staatsanwalt des Bundes in Bern mit leitenden Aufgaben, Abteilung Staatsschutz, Terrorismus, kriminelle Organisationen. Der Dozent hat über 20 Jahre Strafuntersuchungen mit internationalem Kontext geführt und vor Gericht vertreten.
Live-Vortrag, online teilnehmen oder später anschauen
Datum: | Donnerstag, 16.30 bis 18.00 Uhr 4. März 2021 |
Kosten: | bis Ostern 2021 Kennenlernen ohne Kostenfolge nach Ostern Zugang mit bezahlter Vortragspauschale weitere Informationen finden Sie hier |
Anmeldung: |
direkt mit Zugangscode |