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Zum Thema:
Im ersten Jahrtausend unserer Zeitrechnung findet im Alpenraum eine faszinierende Transformation statt: Das lebensfeindliche Bollwerk der Natur wandelt sich mit dem Kommen der Römer in eine strategisch hochbedeutende Kultur- und Passlandschaft: Kunst und Architektur verleihen der Wildnis ästhetische Orientierungspunkte, die den Betrachter bis heute in ihren Bann ziehen.
Wir behandeln im besonderen Baudenkmäler und Kunstwerke der Schweiz und Norditaliens z. B. aus Chur, Rhäzüns, Giornico oder San Giorgio die Valpolicella.
Dabei öffnen sich ungeahnte ästhetische Korrespondenzen wie etwa zwischen den karolingischen Fresken von Müstair und dem geheimnisvollen Bilderzyklus von Castelseprio!
Zum Dozenten:
Die Forschungsleidenschaft des Kunsthistorikers Stephan Sievers gehört der Spätantike, dem Frühmittelalter und der Moderne. Dafür reist er – auch als Studienreiseleiter – immer wieder nach Frankreich, Italien, Spanien, Norwegen und in die Türkei. Die hierbei erzielten Ergebnisse, Reflexionen und Kunstfotografien münden in hochgeschätzte Seminare, Vorträge und Ausstellungen.
Ort: | Schweizerhofquai 2, Luzern |
Daten: |
Dienstag, 10.00 bis 11.30 Uhr |
Kosten: | 4 Seminare: Fr. 125.- |
Anmeldefrist: |
25. Mai 2021 |