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Zum Thema:
Am Anfang war ein Jude: Jeschua aus Nazareth. Kaum 30 Jahre alt. Was er lehrte und lebte, erschliesst sich uns Menschen im 21. Jahrhundert nicht mehr mit absoluter Sicherheit. Ein Christentum hat er nicht gegründet. Erste Anhängerinnen und Anhänger orientierten sich an ihm. Bald machte man aus ihm den dogmatischen Christus.
Der Referent befragt und erörtert Brennpunkte der Kirchengeschichte nach ihrem Bezug zu Jesus von Nazareth. Besonders im Fokus steht dabei der Apostel Paulus. Er hat Jesus nicht persönlich gekannt. Seine Theologie ist aber wegweisend für die Gründung der Kirche. Fraglich bleibt, ob die paulinische Theologie sich wirklich auf Jesus berufen kann. Zudem ist zu analysieren, inwiefern biblische Texte beanspruchen dürfen, auf Jesus zurückzugehen.
Zum Dozenten:
Mag. theol. Josef Hochstrasser studierte an der Universität Innsbruck Philosophie und Theologie. Er ist diplomierter Erwachsenenbildner. 1973 wurde er zum Priester geweiht. Nach Heirat und Amtsenthebung studierte er evangelische Theologie an der Universität Bern und wurde 1989 als Pfarrer der reformierten Landeskirche ordiniert. Er ist Autor mehrerer Bücher und als Publizist tätig.
Ausgebucht. Eintrag auf Warteliste möglich.
Ort: | Schweizerhofquai 2, Luzern |
Datum: |
Donnerstag, 16.30 bis 18.00 Uhr |
Kosten: | 1 Seminar: Fr. 35.– |
Anmeldefrist: |
25. Februar 2021 |